Autor: Viktorin BRK
St2241, #T2911#VU#1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt
Einsatzzeit: 23.01.19, 11:20 bis 14:15 Uhr
Am Mittwoch, den 23.01.2019, gegen 11:30 Uhr, wurde der Einsatzleiter Rettungsdienst, zusammen mit mehreren Rettungswagen, sowie zwei Notärzten, auf die Staatstraße 2241 alarmiert.
Aus bislang ungeklärten Gründen waren, zwischen Schnaittach und Simmelsdorf, zwei PKW nahezu frontal zusammengestoßen. Durch den Unfall wurden beide Fahrerinnen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Eine zufällig vorbeikommende Notfallsanitäterin der BRK Bereitschaft Schnaittach setzte eine erste Lage bei der Integrierten Leitstelle ab und leistet Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Nach Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt mussten beide Fahrerinnen unter Zuhilfenahme eines hydraulischen Rettungssatztes von den Feuerwehren Schnaittach, bzw. Hüttenbach aus ihrer Zwangslage befreit werden. Die ebenfalls alarmierten Wehren aus Diepoltsdorf und Simmelsdorf unterstützten bei verkehrsleitenden Maßnahmen, dem Sicherstellen des Brandschutzes und der technischen Rettung.
Ingesamt wurden durch den Unfall drei Personen mittel bis schwer verletzt. Während die 65jährige Fahrerin des blauen Citroen nach Versorgung durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen bodengebunden in eine Nürnberger Klinik transportiert wurde. Erlitt ihr 70jähriger Ehemann leichtere Verletzungen, die im nahe gelegenen Krankenhaus Lauf versorgt werden konnten. Die ebenfalls schwer verletzte, 36jährige Unfallgegnerin aus dem grauen Volkswagen konnte nur in einer Erlanger Klinik aufgenommen werden, daher wurde zum schnellen Transport dorthin, vom Einsatzleiter Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph 27 angefordert.
Nach Polizeiangaben, beläuft sich der Gesamtschaden nach ersten Schätzungen auf über 45.000 Euro. Aufgrund des Unfalls war die Staatsstraße 2241 für die Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme, für etwa zwei Stunden voll gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Straßenmeisterei Lauf, des staatlichen Bauamt Nürnberg und zwei Bergeunternehmen, waren für die Räumung der Unfallfahrzeuge und die anschließende Fahrbahnreinigung ebenfalls mit knapp zehn Mann im Einsatz.
Von insgesamt 3 Personen wurden:
3 Personen versorgt und transportiert
3 Rettungswagen
2 Notärzte
1 Rettungshubschrauber
Einsatzleiter Rettungsdienst
Feuerwehr
Polizei