Autor: Gebhard BRK
Engelthal, Vermisstensuche SanEL-Einsatz
Einsatzzeit: 12.08.14, 14:27 bis 22:40 Uhr

Am Montag, den 11.8.2014 um 22:11 Uhr, wurde der Einsatzleiter Rettungsdienst zusammen mit der SEG IuK durch den Fachberater Rettungshundestaffel zu einer Vermisstensuche nach Engelthal alarmiert. Dort war ein ca. 25 jähriger, männlicher Patient kurz vor der Übergabe an das Klinikpersonal aus einem Rettungswagen geflüchtet. In Absprache mit der Polizei wurde Aufgrund der fehlenden Anhaltspunkte zunächst eine großflächige Suche im Bereich der Klinik durchgeführt. Hierzu waren Kräfte der Berg- sowie Wasserwacht und der Bereitschaften im Einsatz. Zusätzliche Unterstützung erhielten sie von Kräften der Rettungshundestaffeln, welche mit sog. Mantrailern (Personensuchhunden) im Einsatz waren. Gegen 2 Uhr Nachts musste die Suche mangels Anhaltspunkten, in Absprache mit der Polizei, erfolglos abgebrochen werden.

Am darauffolgenden Dienstag, den 12.8.14 wurde vormittags, gegen 10:30 Uhr erneut auf Anforderung der Polizei mit der Suche nach dem Vermissten begonnen. Zunächst waren hierbei, neben Diensthunden der Polizei, lediglich die Bergwacht mit ihren geländegängigen Fahrzeugen zur Absuche der Feldwege, sowie die Feuerwehr zur Suche im Ortsbereich eingesetzt. Gegen 14:30 Uhr wurde, in Absprache mit der Polizei, die Suchanstrengungen nochmals intensiviert und weitere Kräfte der Berg- und Wasserrettung und Kräfte der Rettungshundestaffeln nachgefordert, was die Alarmierung der SanEL erforderlich machte. Unter Führung der Sanitätseinsatzleitung waren bis zum erneuten, leider ebenfalls erfolglosen, Abbruch der Suche gegen 23 Uhr, 41 Rettungshunde (Fläche/Mantrailer) mit 69 Hundeführern/Einsatzkräften sowie 65 Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften (SEG Betreuung und Verpflegung), Wasserwacht, Bergwacht und des Führungsdienstes (Sanitäts-Einsatzleitung mit UG SanEL, Einsatzleiter-Rettungsdienst, Abschnittsleiter) im Einsatz. Die Bergwacht setzte für die Suche im unwegsamen Gelände mehrere Allradfahrzeuge sowie ATV’s ein. Die Wasserwacht kontrollierte die umliegenden Gewässer, darunter den Stausee Happurg, die Pegnitz bis nach Reichenschwand, den Hammerbach und mehrere umliegende Weiher. Die Feuerwehr, welche mit 45 Einsatzkräften vor Ort war, unterstützte bei den Ortsdurchsuchungen sowie in der Einsatzführung mit der UG-ÖEL. Insgesamt waren am zweiten Tag der Vermisstensuche somit 170 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen eingesetzt.




















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